Weg nach unten - Knorkator

Unter den Gräsern

Nähre ich mich von Dunkelheit

Viele Tage schon

Besessen und furchtlos

Kleine Welt, die ich ertasten kann

Ab und zu find ich Kupfererz

Diamanten und Granit

Doch es siegt jener Teil in mir

Der mich immer weiter zieht

Zeig mir den Weg nach unten

Ich hasse den Tag, ich hasse das Licht

Zeig mir den Weg ins Dunkel

Wo Einsamkeit herrscht, kein Spiegel für mein Gesicht

Wohlige Kälte

Lindert das Fieber tief in mir

Feuchter Erdgeruch

Ich höre mein Graben

Die Substanz des Bodens ändert sich

Bin ich schon durch den Mittelpunkt?

Kein Gefühl für Raum und Zeit

Dann kommt Licht und ein Känguruh

Und ich weiß ich bin zu weit

Zeig mir den Weg nach unten…

Parmi les graminées

je me nourris des ténèbres

Plusieurs jours déjà

Obsédé et sans peur

Petit monde que je peux ressentir

De temps en temps je trouve du minerai de cuivre

diamants et granit

Mais cette partie de moi gagne

Cela continue de me tirer dessus

Montre-moi le chemin vers le bas

Je déteste le jour, je déteste la lumière

Montre-moi le chemin dans le noir

Où la solitude règne, pas de miroir pour mon visage

Froid agréable

Apaise la fièvre au fond de moi

Odeur de terre humide

j'entends ma fouille

La substance du sol change

Suis-je déjà à mi-chemin ?

Aucun sens de l'espace et du temps

Puis vient la lumière et un kangourou

Et je sais que je suis trop loin

Montrez-moi le chemin vers le bas...