Tiefschlaf - Sadi gent, Mach One

Ich starr auf die Decke, stundenlange Schattenspiele

Hab über hundert mal die Wand studiert

Gedanken kreisen, Pläne lassen nicht los

Kalter Schweiß auf meiner Stirn, ich benehm mich wie tot

Und ich lieg nur so rum, ich schlafe nicht mehr

Ewiger Straßenlärm, ich seh die Farben nicht mehr

Meine Lieder sind schwer und die Nächte zu lang

Verdammt, ich bin komplett übernächtigt und krank

Trevor Reznik ist gar nichts gegen mich

Mich verlässt mein Verstand, da regt sich nichts

Ein stummer Geist auf der Suche nach Ursachen

Kann ich nichts außer Stunden auf die Uhr zu starren

Ich spüre wie der Raum enger wird

Ich will mich nur in einer Traumwelt verlieren

Bin dem Tod geweiht, irgendwas holt mich ein

Bis dato verloren in der Zeit

Tiefschlaf

Nur ein bisschen Tiefschlaf

Was ich brauch ist Tiefschlaf

Doch lieg wach, lieg wach

Ich versteh nichts, der Geist ist taub

Weißes Rauschen, weit und laut

Beide Augen weit auf

Der Blick kreist allein im Raum

Der Mond zieht 'nen Bogen im Hof

Mein Fenster ein Stroboskop

Der Tag geht, die Nacht geht

Ich mach nichts, die Kraft fehlt

Die Zeiger Kreisen

Bin Lichtjahre durch die Zeit gereist

Leitplanken streifen im Sekundenschlaf

Funkenflug, einfach weiter, ungestraft

Hundert mal, hundert mal, hundert Bilder

Da liegst du alles ungefiltert, Bruder

Schlaf, bring mir einen ewigen Traum

Knüpf mich auf, lass meine Seele baumeln

Je fixe le plafond, des heures d'ombres chinoises

Étudié le mur plus d'une centaine de fois

Les pensées tournent en rond, les plans ne lâchent pas prise

Des sueurs froides sur mon front, je fais le mort

Et je ne fais que traîner, je ne dors plus

Bruit de rue perpétuel, j'vois plus les couleurs

Mes chansons sont lourdes et les nuits sont trop longues

Merde, j'ai les yeux complètement larmoyants et malade

Trevor Reznik n'est rien contre moi

Mon esprit me quitte, rien ne bouge

Un esprit muet en quête de causes

Je ne peux rien faire d'autre que regarder l'horloge pendant des heures

Je peux sentir l'espace se rétrécir

Je veux juste me perdre dans un monde de rêve

Condamné, quelque chose me rattrape

Jusqu'à présent perdu dans le temps

sommeil profond

Juste un peu de sommeil profond

Ce dont j'ai besoin, c'est d'un sommeil profond

Mais reste éveillé, reste éveillé

Je ne comprends rien, l'esprit est sourd

Bruit blanc, loin et fort

Les deux yeux grands ouverts

Le regard tourne seul dans la pièce

La lune dessine un arc dans la cour

Ma fenêtre un stroboscope

Le jour s'en va, la nuit s'en va

Je ne fais rien, je n'ai pas la force

Le cercle des mains

J'ai voyagé à des années-lumière dans le temps

Les glissières de sécurité broutent en microsommeil

Des étincelles volantes, continuez, en toute impunité

Cent fois, cent fois, cent photos

Là tu gis tout sans filtre, frère

Dors, apporte-moi un rêve éternel

Détache-moi, laisse mon âme pendre