Hel - Wolfenmond

Geborgen im Familienkreise spüre ich beruhigend warm

Deine Hand auf meinem Arm

Deine Stimme flüstert leise

Doch es drängt mich auf die Reise

Es sieht so aus, als ob ich schliefe, Nebelschwaden ziehen den Schleier

Blasse Lichter dort am Weiher

Unergründlich gurgelnd Tiefe

So, als ob sie nach mir riefe

Eine Brücke soll ich queren, schmal der Steg zu ihrem Tor

Eine Jungrau wacht davor

In mir lodert das Begehren

Soll den Einlass mir verwehren

Rostig hör das Tor ich schleifen, mit Knochen ist der First verziert

Wärme sich im Dunst verliert

Dünne Finger nach mir greifen

Leben in die Ferne schweifen

Oh, Hel bitte lass mich gehen, dein Gast zu sein, ist ein Versehn

Zu früh bin ich an diesem Ort, das Ufer wartet, lass mich fort

Mein Leben durch die Finger rinnt, steil bergab sich Pfade winden

Nirgends einen Lichtblick finden

Meine Augen irren blind

Stumme Klagen trägt der Wind

Kein Gefühl, kein Hauch von Leben, schwarz wie Tusche ihre Quelle

Hunger die Schüssel und Einsturz die Schwelle

Ohne Gesichter, Gestalten schweben

Wispernd ihre Stimmen heben

Oh, Hel bitte lass mich gehen, dein Gast zu sein, ist ein Versehn

Zu früh bin ich an diesem Ort, das Ufer wartet, lass mich fort

Dunkle Schatten sich verstecken, auf schwarzem Glas die Herrin thront

Kalte Hallen sie bewohnt

Gefährlich ist es, sie zu wecken

Riesen dräuend die Fäuste recken

Der Zorn der Herrin bringt das Ende, unruhig ist ihr Dämmertraum

Todesstille füllt den Raum

Eng umdrängen mich die Wände

Ein Flehen formen meine Hände

Oh, Hel bitte lass mich gehen, dein Gast zu sein, ist ein Versehn

Zu früh bin ich an diesem Ort, das Ufer wartet, lass mich fort.

(2x)

Die Herrscherin erwacht als bald, schon trifft mich ihr kalter Blick

In ihrer Hand liegt mein Geschick

Nebelhaft, der Atem kalt

Grollend nur ihr Urteil hallt

Noch höre ich den Wächter Garm, Worte jedoch erinner ich nicht

Blinzelnd, geblendet vom Sonnenlicht

Da ist sie wieder, so herrlich warm: Deine Hand auf meinem Arm

Deine Hand auf meinem Arm

Oh, Hel heut lässt du mich gehen, doch werden wir uns wiedersehn

Ich kehr zurück an diesen Ort, nach diesem Leben halt ich Wort

En sécurité dans le cercle familial, j'ai une chaleur rassurante

ta main sur mon bras

Ta voix murmure doucement

Mais ça me pousse à voyager

On dirait que je dors, des bouffées de brouillard tirent le voile

Lumières pâles là-bas près de l'étang

Profondeur de gargouillis insondable

Comme si elle m'appelait

Je dois traverser un pont, rétrécir la passerelle jusqu'à sa porte

Une vierge veille dessus

Le désir brûle en moi

Devrait me refuser l'entrée

J'entends la porte grincer rouillée, la crête est décorée d'os

La chaleur est perdue dans la brume

Des doigts fins m'atteignent

la vie au loin

Oh Hel s'il vous plaît laissez-moi partir, être votre invité est une erreur

Je suis dans cet endroit trop tôt, le rivage attend, laisse-moi partir

Ma vie me glisse entre les doigts, les pentes abruptes du vent

Nulle part pour trouver un rayon de lumière

Mes yeux sont aveugles

Le vent porte des lamentations silencieuses

Aucun sentiment, aucun souffle de vie, noir comme l'encre sa source

Affamez le bol et effondrez le seuil

Sans visages, les personnages flottent

Les chuchotements élèvent leurs voix

Oh Hel s'il vous plaît laissez-moi partir, être votre invité est une erreur

Je suis dans cet endroit trop tôt, le rivage attend, laisse-moi partir

Des ombres sombres se cachent, la maîtresse trône sur du verre noir

Les salles froides qu'elle habite

C'est dangereux de les réveiller

Les géants tendent leurs poings menaçants

La colère de la maîtresse apporte la fin, son rêve crépusculaire est agité

Un silence de mort remplit la pièce

Les murs m'entourent étroitement

Mes mains forment un plaidoyer

Oh Hel s'il vous plaît laissez-moi partir, être votre invité est une erreur

Je suis dans cet endroit trop tôt, le rivage attend, laisse-moi partir.

(2x)

La règle se réveille bientôt, son regard froid me frappe

Mon destin est entre ses mains

Misty, le souffle froid

Seul leur jugement résonne

J'entends toujours le garde Garm, mais je ne me souviens pas des mots

Clignotant, aveuglé par la lumière du soleil

Le revoilà, si merveilleusement chaud : ta main sur mon bras

ta main sur mon bras

Oh, Hel aujourd'hui tu m'as laissé partir, mais nous nous reverrons

Je reviens à cet endroit, après cette vie je tiens parole